Streiflicht Mai 2024
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Menschenrechte ohne Grenzen e.V.


 Streiflicht Italien

"Kosmos Palermo"

Die neue Ausgabe unseres Italien Magazins Streiflicht ist da! 


In dem Heft 'Kosmos Palermo' beschäftigen wir uns mit den Lebensrealitäten von Migrant*innen, die nach Palermo, Sizilien, kommen und versuchen, sich ein Leben in der Stadt aufzubauen. Dabei begegnen sie immer wieder Hürden. Gleichzeitig gibt es ein dichtes Netz an Organisationen, die sich in Palermo befinden und versuchen, Migrant*innen bei der Bewältigung dieser Herausforderungen zu unterstützen. Darum geht es:

  • 1. Die neue (?) Boshaftigkeit der italienischen Migrationspolitik
  • 2. Zwischen Systemfallen und Trauma-Spiralen: Die Lebensrealität von Geflüchteten in Palermo
  • 3. Solidarisch gegen das System: Unterstützungsstrukturen und Selbstorganisation in Palermo
  • 4. Niemals aufgeben


1. Die neue (?) Boshaftigkeit der italienischen Migrationspolitik

Seit dem Amtsantritt der postfaschistischen Regierung von Giorgia Meloni hat sich in Italien in Bezug auf die Migrationspolitik viel verändert. Neue Verordnungen wie das Anti-NGO-Dekret und das Gesetz Nr. 50 "Cutro" haben direkte und schwerwiegende Auswirkungen auf Tausende von Menschen. Das Tempo und die Undurchsichtigkeit dieser Maßnahmen sind beunruhigend. In dem Wirrwarr von Gesetzen und Dekreten ist eines klar: die Regierung versucht, die öffentliche Meinung zu beeinflussen und die Stimmen derer zum Schweigen zu bringen, die sich für Gerechtigkeit und Menschlichkeit einsetzen.


 2. Zwischen Systemfallen und Trauma-Spiralen

Die Lebensrealität von Geflüchteten in Palermo

Das Leben der Migrant*innen in Palermo zeigt deutlich, wie politische Entscheidungen die Lebensrealität von Menschen in ganz Italien prägen. Besonders neu in Italien ankommende Schutzsuchende stehen vor unzähligen Herausforderungen wo die spezifischen Schwierigkeiten sozialer Gruppen wie Frauen oder LGBTQ+-Personen deutlich werden. Diese Menschen müssen sich täglich mit Hindernissen auseinandersetzen und kämpfen, während der Staat in Bereichen der Grundversorgung von Migrant*innen bewusst versagt.


 3. Solidarisch gegen das System

Unterstützungsstrukturen und Selbstorganisation in Palermo

Gerade deshalb gibt es ein großes Netzwerk an selbstorganisierten und solidarischen Gruppen, die die systemischen Mängel und Probleme auffangen müssen und gemeinsam für die Rechte von allen Menschen, die in Palermo leben, kämpfen. Einige von ihnen stellen wir in dieser Ausgabe vor.


 4. Niemals aufgeben


Trotz der Herausforderungen ist Palermo ein Ort der Hoffnung und des Zusammenhalts. Migrant*innen finden Unterstützung in ihren Communities und engagieren sich aktiv in der Stadt. Trotz bürokratischer Hürden und prekärer Lebensbedingungen herrscht eine Atmosphäre des Widerstands und der Solidarität, die es zu unterstützen gilt.

 
Hier geht es zum gesamten Magazin


Mit freundlicher Unterstützung der Evangelischen

Kirche im Rheinland (EKIR)


 
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